Antidoping-Broschüre
1993,
von DSB und NOK |
Sport
büßt von seiner Attraktivität ein, wenn Spitzensportler
als Dopingsünder auffallen oder ein grundsätzlicher Dopingverdacht
gegen den Sport ausgesprochen wird.
Der
Deutsche Sportbund, die Nationale Olympische Komitee und verschiedene Fachverbände
haben deshalb eine Anti-Doping-Kampagne gestartet. Aufklärung über
Doping und der Einsatz prominenter Sportler soll gegen den Dopingmissbrauch
wachrütteln.
Vorwort
"Doping ist zuallererst einmal
ein Verstoß gegen sportlichen Regeln; Regeln, von denen es viele
gibt und ohne die leistungsorientiertes sportliches Handeln langfristig
nicht existierer kann. Hinzu kommen gesundheitliche Gefahren bis hin zu
Schädigungen, die bei dem Einsatz von Dopingmitteln häufig in
Kauf genommen werden müssen.
Die vorliegenden Stellungnahmen
von Spitzensportlern aus ganz unterschiedlichen Sportarten und -disziplinen
zeigen die Verantwortung, die diese als Vorbilder für viele junge
Sportler und Sportlerinnen haben und auch nutzen wollen. Ihre deutlichen
Aussagen sollen allen Aktiven - ob jung oder alt - wie auch Betreuern Aufklärung
geben über die große und vielschichtige Problematik des Dopings
im Sport. Besonders wichtig erscheint mir, daß sie allen Mut geben,
ohne Wenn und Aber hundertprozentig zu einem dopingfreien Leistungssport
zu stehen..."
Volker Grabow
(Aktivensprecher 1993)
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