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Das
Ganzjahrestraining muss jedoch planmäßig aufgebaut sein, damit
ein hoher Leistungszuwachs erzielt wird und bei denwichtigsten Wettkämpfen
die höchste Leistungsfähigkeit erreicht wird
In
der Praxis zählen zur Periodisierung folgende Abschnitte eines Jahres:
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Vorbereitungsperiode(n)
-
Wettkampfperiode
(n),
-
Übergangsperiode
(n)
"Ein Sportler kann nicht ganzjährig
im Hochleistungszustand sein, da er sich damit im Grenzbereich seiner individuellen
Belastbarkeit befindet. Sehr leicht ist damit die Gefahr verbunden, daß
die anabole (= aufbauende Stoffwechsellage) Gesamtsituation in eine katabole
(= abbauende) übergeht. Aus biologischen Gründen ist also ein
Belastungswechsel notwendig. Der Phasencharakter des Adaptationsverlaufs
mit Steigerungs-, Stabilisierungs- und Reduktionsphasen verlangt sowohl
langfristig nach Einteilung des Trainingsjahres in aufbauende, stabilisierende
und reduzierende Belastungsperioden (Vorbereitungs-, Wettkampf-, Übergangsperiode)
als auch mittelfristig im Rahmen der Mesozyklen einen Wechsel von belastungssteigernden,
belastungserhaltenden und belastungsreduzierenden Mikrozyklen. Dadurch
können einerseits Belastungsüberforderungen vermieden und andererseits
höhere Leistungsspitzen zu bestimmten Zeiten erreicht werden."
(Grosser/ Starischka) |
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